Oberndorf
in Tirol
   
 

Chronik von Oberndorf (Entwicklungsüberblick)

Als politische Gemeinde ist Oberndorf sehr jung (1927), doch die Siedlungsgeschichte reicht weit in vergangene Jahrhunderte zurück. 
Recherchiert und zusammengestellt von Joachim Burger (Ortschronist)
 

1073 Erwähnung eines Hofes zu Wisinschwank (Ortsteil von Oberndorf)

Zwischen 1124 und 1136 Oberndorf erstmals urkundlich erwähnt

1422 Nennung einer Kirche zu sankt Jacobus

1539 Erzfund (Silber uns Kupfer) am Rerobichl

Um 1600 „Heilig-Geist-Schacht“ mit 887 Metern der tiefste Schacht der
Welt

1706 Erste Erwähnung einer Schule

1733/34 Neubau der Kirche zu Philippus und Jacobus

1875 wurde die Giselabahn (zwischen Salzburg und Wörgl) die folglich durch Oberndorf führte eröffnet. Im Jahre 1881 eröffnete man die Haltestelle Wiesenschwang-Oberndorf.
 
1891 Geburt von Alfons Walde (später Kunstmaler und Architekt) in Oberndorf
 
1892 fand eine Versammlung zur Abtrennung der Fraktion Oberndorf von St. Johann statt, doch alle Bemühungen waren umsonst. 
 
1898 kaufte die Gemeinde den Schneiderwirt welcher später zum neuen Schulhaus umgebaut wurde. Die Eröffnung fand am 15. November 1898 statt.
 
1905 fand in Oberndorf die Enthüllungsfeier des Hagerdenkmals statt.
 
1908 im Frühjahr wurde Oberndorf von Großbränden heimgesucht, was in der Fraktion Oberndorf noch im selben Jahr Anlass zur Gründung einer eigenen Feuerwehr war.
 
1908 fand ein deutsches Bergbauunternehmen in Oberndorf Erz, dies führte zu einem professionellen Abbau, welcher bis ins Jahr 1914 dauerte. 
 
1911 versuchte man sich erneut von St. Johann zu trennen. Diesmal schien es, dass es funktionieren könnte, denn der Gemeinderat von St. Johann Johann Karl, strebte eine Aufteilung der Gemeinde in drei selbständige Teile an. Diese drei Gemeinden sollten St. Johann-Dorf, St. Johann-Land und Oberndorf sein. Leider fand dieser Plan der Trennung St. Johanns in drei Teile sowohl im Gemeindeausschuss als auch in der Landesregierung keine Zustimmung. 
 
1912 führten sintflutartige Regenfälle zu einer Riesenüberschwemmung durch die Großache, wodurch einige Hektar Ackerland vernichtet wurden.
 
1917 wurde der Bergwerksbetrieb wieder aufgenommen und nach Ende des ersten Weltkrieges wieder eingestellt. 
 
1922 (Winter 1922/23) wurde die Stanglalm als Stützpunkt für Schifahrer eröffnet und war ab diesem Zeitpunkt ein beliebtes Tourenziel für die Kitzbüheler Wintersportgäste.
 

1927 wird Oberndorf endlich zu einer selbstständigen Gemeinde. Nach einer Volksabstimmung am 15. Februar 1925 stellten die Gemeinderäte von Oberndorf bei der Gemeinderatssitzung am 20. Juni 1925 den Antrag auf Abtrennung Oberndorfs von der Gemeinde St. Johann. Nach stundenlangem Verhandeln wurde zum Schluss abgestimmt und der Antrag mit 12: 8 Stimmen angenommen. Für die Trennung stimmten ein Großteil der Dorfvertreter und die Oberndorfer Gemeinderäte, dagegen die Bauernvertreter und ein kleinerer Teil der Dorfvertreter.

Im Tiroler Landtag kam am 8. Februar 1927 folgender Gesetzesbeschluss zustande: “ Mit 1. Juli 1927 ist Oberndorf eine selbständige Gemeinde!“ Am 26. Juni 1927 fanden die ersten Gemeinderatswahlen der selbständigen Gemeinde Oberndorf statt. Dabei wurde Mathias Hager, Adlerbauer, zum ersten Bürgermeister gewählt. Oberlehrer Franz Burger, Verhandlungsführer für die Loslösung Oberndorfs von St. Johann, wurde vom Gemeinderat zum ersten Gemeindesekretär der Gemeinde Oberndorf bestellt. 

1932 Private Initiatoren taten sich zusammen und errichteten in der Holztratt ein Naturschwimmbad, wofür sie den Dorfbach aufstauten.

1933 Die Familie des Anton Stöckl (Höllerer Tonei) und seiner Frau Elise (Trattberg Liesl), Besitzer des Schöberlhäusl, wanderte mit 6 ihrer 7 Kinder nach Dreizehnlinden (Brasilien) aus.

1936 Gründung des Verkehrsvereins und Druck des ersten Prospekts von Oberndorf zur Werbung für den Fremdenverkehr.

1937 Der Bruggbachhof wurde im Auftrag des damaligen Besitzers Eugenio Lopez da Huici von dessen Freund und Architekten Alfons Walde zu einem Herrschaftssitz umgestaltet.

1939 Provisor Johann Schroffner, Expositus von Oberndorf in Tirol, wurde am 3.8.1939 von der Staatspolizeistelle Innsbruck wegen seiner staatsfeindlicher Äußerungen im Gasthaus „Bahnhof“ in Oberndorf gegenüber KDF-Gästen festgenommen, zunächst in das KZ Dachau überstellt, später in das KZ Buchenwald deportiert. Er starb dort am 15.4. 1940 einen qualvollen Tod, nachdem ihm Benzin in die Blutbahn gespritzt worden war.

1940 Mit 1. Mai wurde die Expositur Oberndorf zur Pfarre erhoben. Aus der Kirche wurde eine Pfarrkirche und Expositus Georg Giglmayr erster Pfarrer von Oberndorf.

1945 Im April kam Sanitätsrat Dr. Adolf Eduard Zimprich als Flüchtling von Preßburg in der Slowakei nach Oberndorf und eröffnete hier als erster Arzt eine Ordination, die er bis zum Jahre 1949 führte.

1952 gab es den Versuch, den Bergbau am Rerobichl zu revitalisieren, der nach drei Jahren wegen zu geringer Rentabilität eigestellt wurde.

1956 Gründung bzw. Inbetriebnahme des Hartsteinwerkes durch dessen Besitzer Dipl.Ing. Franz Cervinka. Auf dem Firmengelände siedelten sich im Laufe der Zeit verschiedene Betriebe an: 1970 Fa. Lang, Betonwarenerzeugung; 1974 Fertigputzanlage;

1961 Errichtung der 1.Werkshalle (Spanplattenanlage) der Firma Egger (Besitzer Fritz Egger) auf Oberndorfer Gemeindegebiet

1961 bekam der Kitzbüheler Schilehrer Karli Monitzer die behördliche Erlaubnis zur Betreibung einer Schischule in Oberndorf. Schon vorher waren Bestrebungen zum Bau eines Schleppliftes im Gange. Herr Monitzer übernahm ganz allein den Bau des Schleppliftes. Den Grund stellte Sebastian Schroll, Schneidererbauer, um einen angemessenen Preis zur Verfügung. Ein herrlicher Herbst ermöglichte es, dass der Lift am 22. Dezember 1961 in Betrieb gehen konnte.

1962 Franz Höck wurde zum Bürgermeister von Oberndorf gewählt und hatte dieses Amt bis zur Bürgermeisterwahl im Jahre 1992 inne.

1963 Der Dorfbach, der linksufrig entlang der Straße durch das gesamte Dorfgebiet floss und bei jedem stärkeren Regen über seine Ufer trat und die Straße überflutete, wurde südlich des Dorfes in östlicher Richtung zur Großache abgeleitet.

1964 fand die kirchliche Trauung des Meisterdirigenten Herbert v. Karajan mit seiner Eliette durch den Dorfpfarrer in der sogenannte Bergkapelle statt.

1965 Simon Landmann (geboren am 16. November 1933 in Oberndorf) wurde am 03. Juli 1965 in Salzburg zum Priester geweiht. Die Primizfeier (erstes hl. Messopfer in Oberndorf) fand am 11. Juli 1965 statt.

Am 1. Jänner 1966 eröffnete die Raiffeisenkasse St. Johann in Tirol u. Oberndorf eine Filiale in Oberndorf.

1967/68 wurden die Penzinglifte errichtet. Damit hat der Wintertourismus für Oberndorf erst richtig begonnen.

1969 wurde das neu errichtete Schulhaus seiner Bestimmung übergeben.

1969 Das Hotel „Penzinghof“ wurde nach Errichtung der Penzing-Lifte direkt neben der Talstation erbaut und zu Silvester 1969 und mit 60 Betten eröffnet.

1970 fand am 19. September im Ortszentrum eine Demonstration gegen die Pläne der südafrikanischen Bergbaugesellschaft „Union Corporation“ statt, den Bergbau am Rerobichl zu reaktivieren. Es nahmen an die 4000 Personen daran teil. Die Protestversammlung gab den Ausschlag dafür, dass schließlich von diesem Vorhaben Abstand genommen wurde.

1972 Nach zweimaligen Erweiterungsbauten (1969,1972) entstand das „Hotel Lindner“ mit 89 Betten.

1973 Zu „Maria Lichtmeß“ (2. Februar) zog der Pfarrer mit seiner Köchin in den neu errichteten Pfarrhof ein, nachdem man sich entschieden hatte, das alte Widum wegen des äußerst schlechten Bauzustandes zu entfernen.

1974 Friedhofserweiterung und Bau einer Leichenhalle

1974 Eröffnung der Filiale der “Würth-Hochenburger Tonwerk Fritzens Ges.m.b.H Baustoffe“ für Hoch- und Tiefbau

1975 wurde in einem Festakt von Landesrat Dr. Alois Partl die Urkunde zum neu verliehenen Gemeindewappen, das Bezug zur Bergbautradition hat, an Bürgermeister Franz Höck übergeben.

1976 wurde in Form eines Tages der offenen Tür das nach den Plänen des Architekten Herbert Rottenspacher grundlegend umgebaute und renovierte Gemeindehaus seiner Bestimmung übergeben.

1978 Einweihung und Eröffnung des neu errichteten Schwimmbades

1978 Hotel Kitzbühler Horn – Aus einer 30-Betten-Pension entstand 1978 ein Hotel, mit 80 Betten, welches 1986 durch Zubau auf 130 Betten erweitert wurde.

1979 Errichtung einer Filiale der Firma „Fröschl Bau“ – Übernahme der Asphaltmischanlage aus der Konkursmasse der Fa. Montana

1979 Errichtung eines Kindergartens in der Volksschule

1980 Das Hotel Kitzbühler Alpen mit 86 Betten wurde gebaut und eröffnet.

1981 Eröffnung des Hauses der Lebenshilfe

1984 Eröffnung einer Arztpraxis durch Dr. Isabella Thurner.

1984 Am 29. Juni wurde die Umfahrungsstraße von Oberndorf durch Landeshauptmann Ök. Rat Eduard Wallnöfer offiziell eröffnet, was zu einer lang ersehnten Beruhigung des vorher unerträglichen Verkehrsaufkommens im Dorfzentrum führte.

1984 Eröffnung des neu errichteten Feuerwehrhauses

1988 (22.bis 24 Juli) Einweihung bzw. Eröffnung des Fußballplatzes

1989 Das 1969 eröffnete Gasthaus Schmiedboden wurde durch Umbau zu einem Hotel mit 30 Betten erweitert.

1990 Präsentation der von VSD Franz Burger handgeschriebenen Dorfchronik im GH Neuwirt

Umwidmungswünsche der Firma Egger

1988 (17.2) bis 1991(24.7) In diesem Zeitabschnitt beschäftigte sich der Gemeinderat von Oberndorf mit den Umwidmungswünschen der Firma Egger zur Erweiterung ihres Werkes und zur Errichtung einer Sägewerksanlage der Firma Fritz Klausner auf Oberndorfer Gemeindegebiet (siehe dazu auch die Protokolle der Gemeinderatssitzungen vom 17.2.1988, 31.8.1990, 16.10.1990, AO-Sitzung vom 4.4.1991, AO-Sitzung vom 17.4.1991,Sitzung vom 24.7.1991)

In der AO-Sitzung vom 4.4. 1991 wurde vom Arbeitskreis für ein lebenswertes Oberndorf (Klaus Waltl, Leonhard Stöckl, Jakob Heim, Hans Lindner) folgender Antrag zur Durchführung einer Volksbefragung eingebracht:

Soll der Gemeinderat der Gemeinde Oberndorf zur Erweiterung des Egger-Werkes und zur Errichtung einer Sägewerksanlage unmittelbar angrenzend an das bestehende Betriebsgrundstück des Egger-Werkes zusätzlich 10 Hektar Freilandfläche der Gemeinde Oberndorf in Gewerbe- und Industriegebiet umwidmen?

Der Arbeitskreis für ein lebenswertes Oberndorf untermauerte seinen Antrag mit der Vorlage von 264 Unterstützungsunterschriften.

Es folgte der Beschluss des Gemeinderates zur Durchführung einer Volksbefragung am 5. Mai 1991

In der Gemeinderatssitzung am 24.7.1991 erfolgte die Bekanntgabe des Ergebnisses der Volksbefragung vom 5. Mai 1991.

Beteiligung der Bevölkerung: 67,25%
Ja-Stimmen: 39%
Nein-Stimmen: 61%

Der Arbeitskreis für ein lebenswertes Tirol (ÖVP-Fraktion) stellte anschließend folgenden Antrag:

Der Gemeinderat der Gemeinde Oberndorf nimmt das Ergebnis der Volksbefragung vom 5. Mai 1991 zur Kenntnis und stimmt einem neuerlichen Umwidmungsantrag zur Erweiterung von Industrieanlagen südlich des Egger-Werkes nicht zu. Der Antrag wurde vom Gemeinderat einstimmig befürwortet.

Dorferneuerung

1991 (7.6.) - 1995 (14.6) Vorbereitungsphase für die Dorferneuerung
Gemeinderatssitzung vom 7.6.1991 Das Thema „Dorferneuerung“ wurde unter dem Punkt „Allfälliges“ behandelt.
AO-Sitzung vom 9.7.1991 Aussprache mit Arch. Zenz zum Thema „Dorferneuerung“
Gemeinderatssitzung vom 24.7.1991 Es wurde der Beschluss gefasst, Arch. Zenz für die Dorferneuerung zu beauftragen.
Gemeinderatssitzung vom 26.11.1991 Es wurde beschlossen, die Arch. Bachmann und Rainer zur Ideenfindung einzuladen.
Gemeinderatssitzung vom 10.12 1991 Die Arch. Rainer und Bachmann wurden eingeladen, ihre Ideen zur Dorferneuerung vorzubringen.
AO-Sitzung vom 201.1992 Vorstellung zur Dorferneuerung von Arch. Rainer und Arch. Bachmann
Gemeinderatssitzung vom 10.2.1992 Arch. Rainer wurde zum Architekten für die Dorferneuerung bestellt.

15.3.1992 Gemeinderatswahl

Hans Schweigkofler wurde zum Bürgermeister von Oberndorf gewählt.

Unter seiner Federführung wurden die Planungen zur Dorferneuerung von Oberndorf zielstrebig weitergeführt:

Mai 1992 Oberndorf wird ins DE-Programm des Landes aufgenommen. Es folgt die zeitaufwendige Bestandaufnahme durch DE-Arch. D.I. Rainer

22.4.1994 Pressekonferenz : DE „den Stein ins Rollen bringen“

28.4.1994 Durchführung der „Aktivierenden Bürgergespräche“ (Hujber)

1.5. 1994 Vorstellung der Befragungsergebnisse der Bevölkerung im Schulhaus

28.10. bis 29.10.1994 Leitbild-Klausur (Müllneralm)

23.3.1995 Präsentation des Leitbildes dem DE-Ausschuß durch C. Hujber


27.4.1995 Bildung von Arbeitskreisen zur Erstellung des Maßnahmenkataloges

14.6.1995 Öffentliche Gemeinderatssitzung und Präsentation des Leitbildes


Quelle: Aus der Broschüre „DORFERNEUERUNG – LEITBILD der Gemeinde OBERNDORF“
Herausgeber: Gemeinde Oberndorf in Tirol

1995 bis 1997 Wesentliche Umsetzung des im Leitbild festgeschriebenen Maßnahmenkataloges

1998 Verleihung des Europäischen Dorferneuerungspreises in Luxemburg/Echternach

Kampf gegen den Lehmabbau

1996 bis 1999 kämpfte die „IG rettet das Bichlach“ vehement und letztlich auch erfolgreich gegen die Pläne des Besitzers des Ziegelwerkes Hopfgarten (Alois Wegscheider) am Rerobichl (Linderer Felder) Lehm abzubauen (siehe dazu auch KA 15.April 1999, Seite 5 – Ablehnender Bescheid des Ministeriums für Land- und Forstwirtschaft)


2000 Eröffnung des neuen Kindergartengebäudes

2001 Einseilumlaufbahn – Bauernpenzing

2001 Gründung des Steinmetzbetriebes Neumayr mit Standort Oberndorf

2000/2001 Bauhof - Neubau

2002 Radweg Unterführung B161 und Bau einer Brücke über die Kitzbüheler Ache für Fußgänger und Radfahrer

2004 Eröffnung des Produktionsbetriebes der Metzgerei Huber

2004/2005 Errichtung der Dorfbachsiedlung I

2005 Bau der Abfahrt Oberndorf Mitte

2005/2006 Errichtung der Verwaltungszentrale der Firmenleitung der Klausner-Gruppe bzw. der Klausner Trading International GmbH

2006 MPREIS Oberndorf - Errichtung und Eröffnung (30.6.2006)

2008 Nationales Skicross-Rennen (letzter Teil der 7er Abfahrt)

2008 Das Gartenhotel Rosenhof war von 1977 bis 2000 eine Frühstückspension und wurde dann in drei Baustufen (2000,2003,2008) zu einem Hotel erweitert. Dazu kamen von 1978 bis 1996 4 Ferienhäuser. Insgesamt verfügt die Hotelanlage über 45 Betten.

2009-2010-2011-2012 FIS Skicross Weltcup (jeweils Anfang Jänner)

2009 Hochbehälter Hasenberg – Bildung eines permanenten Wasserverbandes mit der Stadtgemeinde Kitzbühel

2010 Eröffnung des RAIFFEISEN SERVICE CENTERS

2010 Fertigstellung der Rückhaltebecken „Bairer Straleit, „Kerschagglmoos“ und der „Kreuzgasse“ (7.3.2010)

2010/2011 Errichtung der ARCHE NEO

2010 bis 2016 Fernwärme – Anschlussarbeiten in Oberndorf

2012 Eröffnung einer Zahnarztpraxis durch Dr. Marc Laggner

2013 Eröffnung der permanenten ALFONS WALDE – Ausstellung im Eingangsbereich des Gemeindeamtes am 8. Februar (Geburtstag von Alfons Walde)

2013-06-01 Hochwasser in Oberndorf. Betroffen war insbesondere der Ortsteil Wiesenschwang durch die über die Ufer tretende Großache.

2014 Eröffnung des Wohn- und Pflegeheimes Oberndorf

2014 Eröffnung Hort und Krabbelstube

2015 Schlüsselübergabe der Wohnanlage Mesnerfeld I

2015 Eröffnung ARBÖ

2015 Achenerweiterung-Wiederherstellung der Fischpassierbarkeit

2015-2016-2017-2018 (Spartan Race jeweils im September)

2017 Schlüsselübergabe der Wohnanlage Mesnerfeld II

2017 Neugestaltung des Kriegerdenkmalplatzes
Aufstellung eines Gedenksteines – Enthüllung am 1 Juli anlässlich der Feierlichkeiten zu 90 Jahre selbstständige Gemeinde Oberndorf

2017 Eine Initiative „Rettet den letzten Abschnitt des natürlichen Römerwegs“ sammelte 1070 Unterschriften gegen die Asphaltierung des Römerweges von Vordersteinerbach bis zum Hoferbauern.

2019-2020 Errichtung der Dorfbachsiedlung II mit Zufahrt

2019/2021 Zwischen Kirche, Dorfwirt und Gemeindeamt wurde im Bereich des ehemaligen Dorfbrunnens der Knappenplatz mit Bezug zur Oberndorfer Bergwerksgeschichte gestaltet.

2019/2021 Veränderung des Dorfbildes durch den Neubau des Wohngebäudes Josef-Hager-Straße 22 nach Abriss des „Schmied- Hauses“, der Errichtung der Wohnanlage Lindenweg 2 (hinter dem ehemaligen Hotel Lindner) und der Wohnanlage Josef-Hager-Straße 20 (My-Kitz-Home) nach Abriss des Hotel Lindner.

2020 Spielplatzeröffnung (9.6.2020)

2020 Eröffnung des OD-TRAILS beim Tauwiesenlift (8.8.2020)

2020/2021 Friedhofserweiterung bzw. Neugestaltung

27.02.2022 Wahl des Gemeinderates und Wahl des Bürgermeisters

Ergebnis der Wahl des Gemeinderates

Abgegebene Stimmen insgesamt: 1389
Gültige Stimmen insgesamt: 1369
Ungültige Stimmen insgesamt: 20
Zu vergebende Mandate insgesamt: 15

Wahlvorschlag Nr.1:
Hans Schweigkofler – Team Oberndorf – TEAM-O
Gültige Stimmen: 570
Mandate: 6

Wahlvorschlag Nr.2:
Team Hannes Waltl –Frische Ideen für Oberndorf – FÜRS DORF
Gültige Stimmen: 381
Mandate: 4

Wahlvorschlag Nr.3:
Generation Oberndorf – GEO
Gültige Stimmen: 334
Mandate: 4

Wahlvorschlag Nr.4:
Zusammen Oberndorf Mitgestalten – ZOM
Gültige Stimmen: 84
Mandate: 1


Ergebnisse der Wahl des Bürgermeisters

Abgegebene Stimmen insgesamt: 1389
Gültige Stimmen insgesamt: 1357
Ungültige Stimmen insgesamt: 32

Schweigkofler Hans – Team Oberndorf
Gültige Stimmen: 696 (51,29%)

Waltl Hannes – Frische Ideen für Oberndorf
Gültige Stimmen: 367 (27,04%)

Schroll Christian - Generation Oberndorf
Gültige Stimmen: 294 (21,67%)

Somit ist Hans Schweigkofler zum Bürgermeister gewählt.

2023 Am 12. März wurde anlässlich der 95. Oscarverleihung in Hollywood der Film „Nawalny – Gift hinterlässt immer eine Spur“ als bester Dokumentarfilm mit einem Oscar ausgezeichnet. Unser Oberndorfer Mitbürger Niki Waltl hatte als Chefkameramann bzw. Director of Photography nicht unwesentlichen Anteil an diesem großartigen Erfolg.

2023 Österreichpreis 2023 „Gemeinden für Familien“
In einem österreichweiten Wettbewerb zum Schwerpunktthema „Pflege und Alltag-Unterstützung für pflegende Angehörige“ konnte das Projekt unserer Gemeinde „Fixe Anstellung einer Alltagshilfe“ den zweiten Platz erringen.
Die Überreichung der Urkunde an unsere Alltagshelferin Cornelia Trixl erfolgte am 20. März in Wien durch Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien MMag. Dr. Susanne Raab

2023 Am 15. April wurde Niki Waltl in der Aula der Volkschule unter dem Motto NIKI GOES HOLLYWOOD ein würdiger Empfang für seine Leistung als Chefkameramann bereitet, an dem viele Oberndorferinnen und Oberndorfer teilnahmen.

2023 Enthüllung und Segnung des Gedenksteines neben der „Bahnhofsresti“ in Erinnerung an Johann Schroffner, Pfarrer in Oberndorf von 1936 bis 1939, am 4. August

Pfarrer Johann Schroffner wurde wegen seiner regimekritischen Äußerungen gegenüber KDF-Gästen am 16. Juli 1939 im Gasthof „Bahnhof“ in Oberndorf verraten und am 2. August 1939 von der Gestapo verhaftet. Nach einwöchiger Einzelhaft im Polizeigefängnis in Innsbruck wurde er zunächst in das KZ Dachau und schließlich Ende September 1939 in das KZ Buchenwald überstellt. Dort starb er qualvoll am 14. April 1940 an den erlittenen Misshandlungen und der Verabreichung einer Benzin-Injektion.

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 um ungefähr 1900

Postkartenansicht - um ungefähr 1900

 

Bahnhof Wiesenschwang - um ungefähr 1881

 

Großbrand in Oberndorf - um ungefähr 1908

 
 
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